100-Dollar-Banknote und eine ukrainische 20-Griwna-Banknote (Symbolbild)
Freitag, 01.02.2019 12:40 von | Aufrufe: 543

Devisen: Euro legt vor US-Daten zu

100-Dollar-Banknote und eine ukrainische 20-Griwna-Banknote (Symbolbild) ©iStock

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Freitag zugelegt. Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1474 US-Dollar und damit einen halben Cent mehr als im asiatischen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag noch etwas höher auf 1,1488 Dollar (Dollarkurs) festgesetzt.

Für etwas Auftrieb sorgten solide Konjunkturdaten aus Spanien. Dort stieg der Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Januar deutlich stärker als erwartet. Für Ernüchterung sorgen jedoch Zahlen aus Italien. Dort fiel die Industriestimmung zu Jahresbeginn weiter zurück. Nach Zahlen vom Donnerstag ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone im zweiten Halbjahr 2018 in die Rezession gerutscht.

Inflationsdaten aus der Eurozone bewegten den Markt kaum. Die Gesamtteuerung ging zu Jahresbeginn weiter zurück, die unterliegende Kerninflation stieg dagegen leicht. Nach wie kann von einem nachhaltigen Anstieg der Inflation aber nicht gesprochen werden. Experten der Commerzbank (Commerzbank Aktie) sind aber zuversichtlich, dass sich das angesichts stärker steigender Löhne bald ändert.

Vor dem Wochenende rücken an den Märkten amerikanische Konjunkturdaten in den Mittelpunkt. Zum einen wird die Regierung ihren monatlichen Arbeitsmarktbericht veröffentlichen. Zum anderen gibt das Institut ISM seinen stark beachteten Einkaufsmanagerindex bekannt. Der Indikator weist einen hohen Gleichlauf mit der wirtschaftlichen Aktivität auf. Gerade vor dem erst kürzlich beschlossenen vorsichtigeren Kurs der US-Notenbank dürften die Zahlen auf hohes Interesse stoßen./bgf/jsl/mis


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