FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Am Nachmittag prägten einige Konjunkturdaten aus den USA den Handel. Vor allem die Produktionsdaten aus der Industrie fielen aus Sicht von Experten enttäuschend aus. "Zu beachten ist, dass das Minus des vorherigen Monats nicht ausgeglichen werden konnte, im verarbeitenden Gewerbe kam es sogar zu einem weiteren Rückgang", schrieb Helaba-Analyst Ralf Umlauf. Die Zahlen belasteten den Dollar und gaben dem Euro zum Wochenende hin etwas Auftrieb.
Das britische Pfund zeigte sich am Tag nach wichtigen Abstimmungen im britischen Parlament stabil und legte leicht zu. Am Donnerstagabend hatten sich die Abgeordneten in London für eine Verschiebung des Ende März anstehenden Brexit ausgesprochen. Die Dauer des Aufschubs soll davon abhängen, ob das Unterhaus das Austrittsabkommen mit der EU noch billigt. Die übrigen 27 EU-Länder müssen einer Verschiebung zustimmen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85415 (0,85228) britische Pfund, 126,16 (126,09) japanische Yen und 1,1360 (1,1351) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag mit 1303 Dollar gehandelt. Das waren rund 7 Dollar mehr als am Vortag./niw/jkr/fba
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