FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Der Euro gab zu allen wichtigen Währung nach. Er knüpfte damit an seine jüngsten Verluste an. Die Konjunkturaussichten für die Eurozone gelten als trüber als diejenigen für die USA. Die Corona-Impfungen verlaufen zudem deutlich langsamer. Auch wird die Wirtschaft weniger durch Konjunkturhilfen unterstützt als in Übersee.
Am Nachmittag bestätigten besser als erwartet ausgefallene US-Daten das positivere Bild für die Wirtschaft der Vereinigten Staaten. Die Stimmung in der US-Industrie hat sich im Februar stärker als erwartet aufgehellt. Der viel beachtete Einkaufsmanagerindex ISM stieg auf den höchsten Stand seit drei Jahren. Die Industrie wird durch die Corona-Maßnahmen weniger stark belastet als der Dienstleistungssektor. Die Daten deuten auch auf einen wachsenden Preisdruck hin.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86558 (0,87053) britische Pfund, 128,63 (128,83) japanische Yen und 1,1014 (1,0986) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1740 Dollar gehandelt. Das waren etwa 7 Dollar mehr als am Vortag./jsl/he
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