Banknoten verschiedener Währungen (Symbolbild).
Dienstag, 19.11.2013 12:45 von | Aufrufe: 318

Devisen: Euro gibt leicht nach - China will Yuan freier schwanken lassen

Banknoten verschiedener Währungen (Symbolbild). ©unsplash.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag bis zum Mittag leicht nachgegeben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3495 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Ein Dollar (Dollarkurs) war 0,7409 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3517 (Freitag: 1,3460) Dollar festgesetzt.

Für Belastung sorgte zum einen, dass Finanzexperten die aktuelle Wirtschaftslage in Deutschland zum zweiten Mal in Folge schlechter als noch im Vormonat bewerteten. Indes hellten sich die Aussichten abermals auf, die ZEW-Konjunkturerwartugen stiegen auf einen vierjährigen Höchststand. Getrübt wurde die Stimmung zudem von einem verhaltenen Konjunkturausblick der OECD.

Unterdessen konkretisierte die politische Führung Chinas ihren ambitionierten Reformkatalog. "Die Zentralbank wird aus ihren regelmäßigen Deviseninterventionen grundsätzlich aussteigen, um einen gelenkten, schwankenden Wechselkurs basierend auf Angebot und Nachfrage zu etablieren", zitierte die Nachrichtenagentur Market News International (MNI) aus einem Positionspapier der chinesischen Notenbank. Offenbar will das Land sein faktisches Fixkurssystem, das ihr insbesondere von US-amerikanischer Seite seit Jahren massive Kritik einbringt, perspektivisch lockern./bgf/jkr


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