FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Ausgelöst wurden die Euro-Verluste durch einen stärkeren US-Dollar. Am Montag hatte die US-Währung von soliden Daten vom amerikanischen Immobilienmarkt profitiert. Am Dienstag kam anhaltende Vorsicht wegen der angespannten Corona-Lage insbesondere in den USA und Südamerika hinzu. Der Dollar war daher als weltweite Reservewährung gefragt. Viele andere Währungen wurden belastet.
Solide Konjunkturdaten aus China bewegten am Devisenmarkt am Dienstag nicht nachhaltig. Die Einkaufsmanagerindizes erholten sich im Juni weiter und deuten auf Wirtschaftswachstum hin. Inflationsdaten aus der Eurozone zeigten eine leicht höhere Teuerung, allerdings von sehr niedrigem Niveau aus.
Am Nachmittag stehen einige Konjunkturdaten aus den USA auf dem Programm. Veröffentlicht werden Daten vom Häusermarkt sowie zur Industrie- und Verbraucherstimmung./bgf/jkr/mis
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