FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Starke Impulse blieben am Vormittag zunächst aus. An den Märkten richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Geldpolitik: Nachdem die EZB am Dienstag starke Hinweise auf eine zusätzliche Lockerung ihrer bereits sehr expansiven Geldpolitik gegeben hatte, erwarten Fachleute und Anleger am Mittwochabend ähnliche Signale von der US-Notenbank Fed. Selbst ein sofortiger Zinsschritt wird an den Märkten nicht ganz ausgeschlossen, wobei er als unwahrscheinlich gilt.
Etwas erholen konnte sich die türkische Lira, nachdem sie am Morgen spürbar unter Druck geraten war. Auslöser war eine Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach die US-Regierung Sanktionsmöglichkeiten gegen die Türkei prüft. Hintergrund ist der Kauf eines russischen Raketenabwehrsystems durch das Nato-Mitglied Türkei. Die USA betrachten das Geschäft als Sicherheitsrisiko./bgf/jha/
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