FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Zur Wochenmitte dürften Anleger vor allem auf neue Produktionsdaten aus der deutschen Industrie schauen. Am Dienstag hatten Auftragsdaten ein schwaches erstes Quartal ergeben. Die deutsche Industrie wird seit längerem durch ein Gemisch von Sonderfaktoren und die globale Wachstumsschwäche belastet. Volkswirte sehen den für Deutschland eminent wichtigen Sektor schon seit längerem in der Rezession.
Unter Druck stand am Devisenmarkt weiterhin die türkische Lira. Die von der Regierungspartei AKP erzwungene Wahlwiederholung in der Metropole Istanbul hat ohnehin bestehende Sorgen um die politische Stabilität des Landes zusätzlich verstärkt.
Kursverluste musste auch der neuseeländische Dollar hinnehmen. Die Notenbank des Landes reduzierte erstmals seit zweieinhalb Jahren ihren Leitzins. Neuseeland ist die erste Notenbank einer entwickelten Volkswirtschaft, die auf die aktuelle Konjunkturschwäche mit einer Zinssenkung reagiert./bgf/stk
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