Deutscher Aktienmarkt: SDAX legt um 3,47 Prozent zu

An der Börse ist die Stimmung für den SDAX (SDAX) zur Stunde freundlich. Der Index steigt kräftig um 3,47 Prozent.

Die privaten und institutionellen Anlegern an den deutschen Börsen sind aktuell überwiegend optimistisch gestimmt. Der SDAX legte leicht um 3,47 Prozent zu. Zuletzt notierte das Aktienbarometer bei 11.743 Punkten.

Die Gewinner des Handelstages

Auffällig sind gegenwärtig besonders die Aktien von Leoni, Ceconomy (Stammaktie) und der Deutschen EuroShop AG. Den größten Kursanstieg verzeichnet das Wertpapier von Leoni. Verglichen mit dem Schlusskurs vom Vortag kostet es derzeit 12,27 Prozent mehr. Am Aktienmarkt zahlen Käufer zur Stunde 8,37 Euro das Papier. Deutlich ist auch der Kursanstieg für die Aktie von Ceconomy (Stammaktie). Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag gewann sie 9,57 Prozent an Wert hinzu. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 2,91 Euro. Das Papier der Deutschen EuroShop AG kommt gegenwärtig auf ein Kursplus von 9,14 Prozent. Für die Aktie liegt der Preis aktuell bei 14,33 Euro.

Die Verlierer des Handelstages

In der Rangliste des SDAX stehen gegenwärtig die Titel von S&T, der DWS Group und Befesa ganz unten. Am schlechtesten lief es für das Wertpapier von S&T. Das Papier von S&T kostet derzeit 23,42 Euro. Das entspricht einem Minus von 0,76 Prozent. Verbilligt hat sich auch die Aktie der DWS Group. Gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verlor sie 0,64 Prozent an Wert. Für das Wertpapier der DWS Group liegt der Preis zur Stunde bei 33,62 Euro. Ebenfalls leichter notiert Befesa mit einem Abschlag von 0,44 Prozent. Der Preis für das Papier liegt aktuell bei 34,00 Euro.

Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, hat der SDAX heute seine Bilanz zwar leicht verbessert, die Performance war insgesamt aber negativ. Seit Anfang Januar steht für den Index ein Verlust von 6,14 Prozent zu Buche. Die Bezeichnung SDAX steht im übertragenen Sinn für Small Cap DAX: Es ist der Aktienindex für 50 kleinere Börsenwerte aus dem Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Klein bedeutet, dass die Titel hinsichtlich der Marktkapitalisierung des Streubesitzes und hinsichtlich des Börsenumsatzes hinter den Werten aus DAX und MDAX liegen. Genau wie beim MDAX werden auch beim SDAX ausschließlich Unternehmen aus klassischen Branchen berücksichtigt.

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