Deutsche Wohnen AG-Aktie mit Kursgewinnen

Der Anteilsschein der Deutschen Wohnen AG (Deutsche Wohnen AG-Aktie) notiert heute etwas fester. Das Papier kostete zuletzt 43,54 Euro.

Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre der Deutschen Wohnen AG: Das Wertpapier weist derzeit einen Wertanstieg von 2,91 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann die Aktie 1,23 Euro hinzu. An der Börse zahlen Käufer aktuell 43,54 Euro für das Papier. Das Wertpapier der Deutschen Wohnen AG hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 12.635 Punkten. Der DAX liegt zur Stunde damit um 0,27 Prozent im Plus. Setzt sich der Aufwärtstrend fort, könnte die Aktie der Deutschen Wohnen AG bald ein neues Allzeithoch erreichen. Dafür fehlen gegenwärtig noch 1,29 Euro – das sind 2,96 Prozent.

Das Unternehmen Deutsche Wohnen AG

Die Deutsche Wohnen SE ist eine börsennotierte Immobilien-Aktiengesellschaft, die sich operativ auf die Wohnungsbewirtschaftung, das Portfoliomanagement und die Wohnungsprivatisierung konzentriert. Das Portfolio umfasst derzeit insgesamt fast 165.000 Einheiten, davon rund 163.000 Wohneinheiten und über 2.600 Gewerbeimmobilien. Die Deutsche Wohnen AG fungiert als Holding und nimmt zentrale Finanz- und Managementaufgaben wahr. Zuletzt hat die Deutsche Wohnen AG einen Jahresüberschuss von 1,53 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,00 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 13. August 2020. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

So sehen Experten die Deutsche Wohnen Aktie

Der Anteilsschein der Deutschen Wohnen AG wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Deutsche Wohnen von 47,40 auf 48,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Berliner Mietendeckel verfassungswidrig sei, habe sich weiter erhöht, schrieb Analyst Simon Stippig in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dafür spreche einerseits auch das Urteil des bayerischen Verfassungsgerichtshofes gegen das Volksbegehren "Mietenstopp".

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.