Die Immobilienfonds-Tochter der Deutschen Bank will die Kaufhauskette Printemps verkaufen. RREEF befindet sich in Gesprächen mit dem Miteigentümer und Investoren aus Katar.
Die Immobilienfonds-Tochter RREEF der Deutschen Bank trennt sich von einem ihrer größten Aushängeschilder. Die Mehrheitsbeteiligung an der französischen Luxuskaufhaus-Kette Printemps soll an deren Miteigentümer, den italienischen Kaufhaus-Unternehmer Maurizio Borletti (La Rinascente") und an Investoren aus Katar gehen, wie RREEF am Mittwoch mitteilte. Exklusive Gespräche hätten nun begonnen. In Verhandlungskreisen hieß es, bis zu einem bindenden Angebot könne es noch einige Wochen dauern.
RREEF und Borletti hatten Printemps 2006 für zusammen 1,1 Milliarden Euro vom französischen Luxus-Konzern PPR gekauft, seither hielten die Deutschen 70 Prozent, der Italiener 30 Prozent. Die 16 Printemps"-Kaufhäuser steigerten den Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr (bis April 2012) um 13 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro. Rund die Hälfte davon erwirtschaftet das Printemps Haussmann in Paris, ein Besuchermagnet vor allem für die ausländischen Besucher in der französischen Metropole. Für Printemps hatte sich auch der französische Rivale Galeries Lafayette interessiert.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.