Der Dax schließt positiv, doch kaum einer kann erklären warum. In der zweiten Reihe präsentierte sich der MDax in glänzender Verfassung. Erstmals in seiner Geschichte durchbricht er die 13.000 Punkte-Marke.
Bis zum Vormittag herrschte Lethargie an der Frankfurter Börse. Die Kurse kamen nicht wirklich vom Fleck, nur in der zweiten Reihe gab es vereinzelt ein paar positive Ausläufer. Doch zur Mittagszeit änderte sich die Lage.
Der Dax stieg deutlicher ins Plus und bekam mit Eröffnung der US-Börsen am Nachmittag einen weiteren Schub nach oben. Am Ende schloss der Deutsche Aktienindex rund 0,7 Prozent im Plus auf 7.712 Zähler. Kurz vor Handelsschluss reduzierte sich das Plus ein wenig. Womöglich nutzten einige Anleger das Zwischenhoch des Dax für Gewinnmitnahmen.
In der zweite Reihe lief es noch besser. Der MDax legte satte 1,7 Prozent zu auf 13.003 Punkte. Erstmals in seiner Historie konnte der Index der mittelgroßen Werte die Marke von 13.000 Punkten durchbrechen. Auf lange Sicht kann ihm kein anderer deutscher Index das Wasser reichen. In den letzten drei Jahren konnte der MDax über 75 Prozent zulegen. Der TecDax beendete den Handelstag 1,2 Prozent im Plus auf 902 Punkte.
An der Börse konnte keiner wirklich erklären, was der Auslöser der starken Performance ab der Mittagszeit war. Einige Börsianer hielten die verbesserten Zahlen zur Industrieproduktion in der Europäischen Union zusammen mit dem gestiegen Ifo-Weltwirtschaftsklimaindex für kursstützenden. Andere wiederum sahen in der Zusage der G7-Staaten weiterhin an marktbestimmenden und nicht politisch gelenkten Wechselkursen festzuhalten die Initialzündung für den Dax.
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