Der Dax fällt vor Beginn des Präsenzhandels etwas zurück. Beruhigend dürfte wirken, dass die US-Geldpolitik auf absehbare Zeit extrem locker bleiben wird.
Der Dax fällt vorbörslich weiter. Er liegt damit nun deutlich unter der Marke von 9200 Punkten. Am Dienstag hatte der deutsche Leitindex mit einem Minus von 0,4 Prozent auf 9193 Punkte geschlossen. An den US-Aktienmärkten waren die Anleger nach der jüngsten Rekordjagd vorsichtiger geworden. Die Wall Street schloss am Dienstag insgesamt etwas schwächer.
Für Entspannung an den Finanzmärkten dürften die neuen Aussagen der US-Währungshüter sorgen. US-Notenbankchef Ben Bernanke und seine designierte Nachfolgerin Janet Yellen haben eine Fortsetzung der ultralockeren Geldpolitik angekündigt.
In den USA warten die Börsianer heute auf die September-Lagerbestände sowie den Einzelhandelsumsatz und die Verbraucherpreise für den Folgemonat. Japans Notenbank beginnt ihre geldpolitische Sitzung. Die US-Notenbank veröffentlicht das Protokoll der Sitzung des Offenmarktausschusses von Ende Oktober. Firmendaten liefern Man und Volvo.
Der Stahlkonzern Thyssen-Krupp will sich mit einem Teilverkauf der verlustreichen amerikanischen Stahlwerke und einer Kapitalerhöhung Luft verschaffen. Der Konzern befinde sich in exklusiven Verhandlungen für einen Verkauf des Stahlwerkes in den USA, hieß es am späten Dienstagabend in einer Pflichtmitteilung.
Der mögliche Käufer des US-Stahlwerks ist einem Zeitungsbericht zufolge ein Konsortium um den Weltmarktführer Arcelor-Mittal. Das berichtete das Handelsblatt am Mittwoch unter Berufung auf Branchenkreise. Ein Vertrag könne zeitnah unterzeichnet werden.
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