Der deutsche Leitindex startet mit wenigen Veränderungen in den Tag. Heute schauen die Akteure auf eine Reihe von Konjunkturdaten aus Europa und Amerika sowie weitere Berichte großer Konzerne.
Der Dax tendiert vorbörslich kaum verändert gegenüber dem Vortag. Positive Signale aus der Gruppe der sieben wichtigsten Industriestaaten (G7) hatten den Dax am Dienstag gestützt. Der Leitindex hatte am Abend 0,35 Prozent fester bei 7660 Punkten geschlossen.
Die Wechselkurse und ein möglicher Währungskrieg beschäftigen die Akteure. Wie bisher wolle man marktbestimmte Wechselkurse und werde sich weiter eng bei Währungsfragen abstimmen, heißt es in der G7. Der enge Austausch bei den Wechselkursen werde fortgesetzt, und man werde in angemessener Weise kooperieren.
Heute die deutschen Großhandelspreise und das Ifo-Weltwirtschaftsklima an. Dazu kommt die Industrieproduktion der Euro-Zone. In den USA werden die Daten zu Einfuhrpreisen, Einzelhandelsumsatz und zu den Lagerbeständen veröffentlicht.
Deutschland und Italien begeben kurzfristige Anleihen. Die Bank von Japan beginnt mit ihrer geldpolitischen Sitzung. Die Bank von England veröffentlicht ihren Inflationsbericht. Firmendaten liefern Tui, Reckitt Benckiser, ING, Peugeot, Total (Total Aktie), Société Générale, Heineken, und aus den USA Applied Materials, Comcast, Cisco Systems (Cisco Systems Aktie).
Die US-Börsen haben am Dienstag vor einer mit Spannung erwarteten Ansprache von US-Präsident Barack Obama uneinheitlich geschlossen. Die wirtschaftliche Situation sollte eines der Hauptthemen von Obamas Rede zur Lage der Nation werden.
Anleger wollten besonders auf Aussagen zum Haushaltsstreit mit den Republikanern achten. Bleibt eine Einigung aus, treten am 1. März automatisch Ausgabenkürzungen in Kraft. "Wir warten ab, wie der Marschbefehl für die kommenden vier Jahre lautet", sagte Kim Forrest von Fort Pitt Capital zur Bedeutung der Rede.
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