Beflügelt von einem schwächeren Eurokurs und positiven Stimmungsdaten der Unternehmen geht es am deutschen Aktienmarkt weiter aufwärts. Der Dax steigt auf ein Jahreshoch, der MDax erreicht ein neues Rekordhoch.
Der deutsche Aktienmarkt kann am Dienstag an seinen positiven Wochenauftakt anknüpfen. Für Unsicherheit sorgen aber weiter die griechische Schuldenkrise, die Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump sowie die Lage in Frankreich vor den Präsidentschaftswahlen.
Der Dax notierte am frühen Nachmittag 0,6 Prozent höher bei 11.901 Punkten und damit über seinem bisherigen Jahreshoch von 11.893 Punkten. Der MDax, der die Aktien mittelgroßer Unternehmen repräsentiert, stieg leicht auf 23.533 Punkte. Kurz zuvor hatte er mit 23.546 Zählern ein neues Rekordhoch erreicht. Der Technologiewerte-Index TecDax kletterte um knapp ein Prozent auf 1.915 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stand 0,5 Prozent höher.
Vor allem die guten Daten des Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft beflügelten die Kauflaune: Die Geschäfte der Unternehmen in der Euro-Zone laufen im Februar durch den Aufschwung in Deutschland und Frankreich so gut wie seit knapp sechs Jahren nicht mehr. Ökonomen hatten einen leichten Rückgang erwartet. Halte das Tempo im März an, könne das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal mit 0,6 Prozent schneller wachsen als Ende 2016 mit 0,4 Prozent.
Börsianer erwarteten weitere Impulse am Dienstagnachmittag, wenn die Anleger an der Wall Street nach dem Feiertag am Montag wieder mit an Bord sind.
Wegen eines Gewinneinbruchs gingen in London HSBC auf Talfahrt. Die Titel verloren zeitweise 5,5 Prozent. Auch Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) und Commerzbank (Commerzbank Aktie) gerieten dadurch unter Druck.
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