Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag zum Handelsstart an eine schwache Vorwoche angeknüpft. Einen Einblick, wie die Konjunktur in Deutschland zuletzt gelaufen ist, werden die Industrieaufträge für Dezember geben.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag zum Handelsstart an eine schwache Vorwoche angeknüpft. Die Gewinne der Wall Street und von Asiens Börsen halfen letztlich nicht. Der Dax gab wenige Minuten nach dem Auftakt um 0,4 Prozent auf 11 605,01 Punkte nach, nachdem er in der vergangenen Woche bereits mehr als 1 Prozent eingebüßt hatte.
Christian Schmidt von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sieht den deutschen Leitindex noch immer auf Richtungssuche, nachdem die Euphorie über die Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump hierzulande zuletzt deutlich abgeebbt ist.
„Der Optimismus der ersten Wochen nach der US-Wahl scheint verflogen“, schrieben die Analysten des Brokerhauses Admiral Markets in einem Kommentar. Bislang sei völlig unklar, wie der neue US-Präsident Donald Trump sein Konjunkturprogramm und die geplanten Steuersenkungen finanzieren wolle. „Politik ist kein Business – einen Staat kann man nicht so führen wie ein Unternehmen, und Aktionismus ist kein Garant für Stabilität und Erfolg.“
Auch der breitere deutsche Aktienmarkt gab am frühen Montagmorgen nach: Der MDax der mittelgroßen Unternehmen sank um 0,24 Prozent auf 22 590,68 Punkte. Der Technologie-Index TecDax büßte 0,19 Prozent auf 1851,33 Zähler ein. Dagegen konnte sich der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 mit minus 0,02 Prozent auf 3272,40 Punkte nahezu stabil halten.
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