FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet durch steigende Renditen in den USA steuert der Dax
Der Broker IG taxiert den Leitindex am Freitag zwei Stunden vor dem Xetra-Start 0,4 Prozent tiefer auf 13 996 Punkte. Am Vortag hatte sich der Leitindex letztlich noch über der Marke von 14 000 Punkten gehalten, nun droht diese nochmals knapp unterschritten zu werden. Im Wochenverlauf zeichnet sich für den Dax bei dieser Indikation aber noch ein Plus von 1,5 Prozent ab.
"Die steigenden Zinsen bleiben das große Schreckgespenst an den Börsen", sagte Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen hat sich nach ein paar Tagen Ruhe wieder in Richtung von 1,60 Prozent bewegt. Dies hatte am Vorabend schon die US-Börsen deutlich belastet, allen voran die Technologiewerte an der Nasdaq. Die Sorge: Wachstumswerte könnten unter den steigenden Zinsen leiden.
Als neuer Anstoß des Renditeanstiegs gilt, dass sich US-Notenbankchef Jerome Powell am Vorabend gelassen zu dem Thema äußerte. Laut den Experten der Commerzbank (Commerzbank Aktie) hatte der Markt darauf gehofft, dass er ein Eingreifen signalisiert. Die Marktängste habe er somit nicht abbauen können. Nun liege der Fokus am Freitag stark auf dem erwarteten US-Arbeitsmarktbericht./tih/jha/
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