Brexit, Frexit, Trump – es gibt viele Schreckgespenster, die Börsianer derzeit umtreiben. Auch in der neuen Handelswoche dürften viele Sorgen anhalten. Doch zum heutigen Börsenstart stehen die Zeichen auf Kursgewinne.
Politische Unruhe in den USA durch den neuen Präsidenten Donald Trump wie auch in der EU angesichts näherrückender Wahlen in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland hält die Investoren weiter in Atem. Freude beschert dagegen die bisher überwiegend positiv verlaufende Berichtssaison der Firmen. Strategen stellen sich auf weitere deutliche Auf und Abs der Aktienkurse ein.
Die anhaltende Rekordjagd an der Wall Street hatte dem Dax aber am Freitag keinen nachhaltigen Aufschwung beschert. Nach dem frühen Sprung über 11.700 Punkte bröckelten die Gewinne beim deutschen Leitindex schrittweise ab. Er rettete ein Plus von 0,2 Prozent auf 11.666 Punkte über die Ziellinie, womit er auch auf Wochensicht nur einen minimalen Gewinn von 0,13 Prozent erzielte. Vor dem heutigen Börsenstart notiert der deutsche Leitindex bei 11 685 Punkten - ein Plus von rund 20 Zählern gegenüber dem Schluss am Freitag.
Die Anleger am US-Aktienmarkt haben sich am Freitag vergangener Woche hingegen weiter zuversichtlich gezeigt. Der Rekordlauf setzte sich fort und trieb den Leitindex Dow Jones Industrial zeitweise bis dicht an die Marke von 20.300 Punkten. Auch die anderen bedeutenden US-Indizes - der S&P 500 und der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 - erreichten erneut Bestmarken.
Marktanalyst Jochen Stanzl vom Brokerhaus CMC Markets warnte aber vor zu viel Optimismus: „Am Ende werden wir von einem großen Vakuum sprechen, wenn der neue Präsident die Versprechen, die er gibt, nicht hält.“
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