Aus den USA und aus Europa sind überraschend gute Wirtschaftsdaten gekommen. Investoren glauben an die Kehrtwende und greifen bei Aktien zu. Für Aufsehen sorgte der erste Frankfurter Börsengang des Jahres.
Die Indikatoren lassen hoffen, dass es um die Wirtschaftslage der USA und Europas doch nicht so schlecht bestellt ist. Investoren haben am letzten Wochenhandelstag jedenfalls an eine Besserung der Konjunktur geglaubt und Aktien gekauft. Der Dax schloss 0,74 Prozent höher bei 7.833 Punkten. Der Euro sprang sogar über die Marke von 1,37 US-Dollar. Auf Wochensicht steht beim Leitindex ein leichtes Minus zu Buche.
Eine überraschend geringe Rückzahlung für einen EZB-Kredit durch die Banken dämpfte allerdings die Kauflaune der Anleger. Dennoch setze sich unter Investoren immer stärker die Meinung durch, dass die Euro-Zone beim Thema Schuldenkrise das Schlimmste überstanden habe, betonten Börsianer.
Große Kurssprünge waren allerdings nicht drin. Vielen Aktienbörsen gehe nach den Aufschlägen der vergangenen Woche langsam die Puste aus, betonten Aktienstrategen. Darüber hinaus sorgten die italienischen Wahlen und die anhaltende Diskussion um die Sanierung des US-Haushaltes für Verunsicherung. Da sind Gewinnmitnahmen ganz normal, fügte Ishaq Siddiqi von ETX Capital hinzu.
Konjunktur-Zahlenflut beflügelte Anleger
Das Stimmungsbarometer der europäischen Einkaufsmanager stieg im Dezember auf ein Elf-Monats-Hoch von 47,9 Punkten, nach 46,1 Zählern im Vormonat. Außerdem ist die Laune bei den US-Verbrauchern besser als gedacht. Das entsprechende Barometer stieg im Januar nach endgültigen Berechnungen auf 73,8 Punkte nach 72,9 Zählern im Dezember, wie Thomson Reuters und die Universität Michigan am Freitag nach endgültigen Berechnungen mitteilten. In einer ersten Schätzung waren nur 71,3 Punkte veranschlagt worden.
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