Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hat bei Immobilienfonds unerwartet ein Rekordergebnis eingefahren. Grund dafür ist die steigende Investitionsbereitschaft in Immobilien aufgrund von niedrigen Zinsen.
Das Immobiliengeschäft in der Vermögensverwaltungssparte der Deutschen Bank brummt. Die vom Institut verwalteten Publikums- und Spezialfonds kauften und verkauften im vergangenen Jahr Immobilien im Wert von 3,74 Milliarden Euro und übertrafen damit das Vorjahresniveau leicht. „Nach dem Rekordjahr 2015 konnten wir unerwartet wieder ein Spitzenergebnis erzielen”, sagte der verantwortliche Manager Georg Allendorf am Mittwoch. Angesichts niedriger Zinsen sei die Nachfrage von institutionellen Investoren und Privatkunden nach alternativen Anlagen wie Immobilien hoch.
Wegen der gestiegenen Nachfrage kauften die Deutsche-Bank-Fonds wie in den Vorjahren mehr Immobilien als sie verkauften. Das galt trotz des Brexit-Votums auch für Großbritannien. Dort investierte ein offener Immobilienfonds des Geldhauses rund eine halbe Milliarde Euro in einen Gebäudekomplex im Geschäftsviertel Stratford, in den nach seiner Fertigstellung unter anderem die britische Bankenaufsicht FCA einziehen soll. Zu den größten Transaktionen im vergangenen Jahr zählte darüber hinaus der Kauf des Einkaufszentrum Diagonal Mar in Barcelona für knapp 500 Millionen Euro.
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