Wenn Constantia Flexible an die Börse startet, dürften eher jene Aktien am unteren Rand der angesetzten Spanne auf Interesse stoßen – an diese Idee müssen sich das Unternehmen und Anteilseigner gewöhnen.
Der Verpackungshersteller Constantia Flexibles und sein Mehrheitsaktionär One Equity Partners (OEP) müssen sich beim Börsengang des österreichischen Unternehmens offenbar mit einem niedrigen Ausgabepreis zufrieden geben. Die Aktien würden eher am unteren Ende der Preisspanne zugeteilt, sagten zwei Insider Reuters. Dies hätten die Konsortialbanken am Dienstag möglichen Investoren mitgeteilt. Eine genauere Indikation sei erst im Lauf des Tages zu erwarten.
Die Zeichnungsfrist läuft am Dienstag um 16.00 Uhr (MESZ) aus. Constantia Flexibles soll von Mittwoch an an der Frankfurter Börse notiert werden. Am unteren Ende der von 19,50 bis 25,50 Euro reichenden Spanne würden bei dem Börsengang mindestens 546 Millionen Euro erlöst. Constantia selbst sollen dabei 100 Millionen Euro zufließen, der Rest geht an den Finanzinvestor OEP. Begleitet wird die Emission von der Deutschen Bank, Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) und JP Morgan.
Im vorbörslichen Graumarkt-Handel notierten Constantia Flexibles ebenfalls nahe dem unteren Ende der Spanne. Bei Lang & Schwarz wurden Kurse zwischen 20 und 21 Euro, bei Schnigge zwischen 20,50 und 22,50 Euro gestellt.
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