Das Logo an einer Filiale der Commerzbank in Frankfurt am Main.
Donnerstag, 09.02.2017 10:01 von | Aufrufe: 546

Commerzbank startet im März Verhandlungen über Jobabbau

Das Logo an einer Filiale der Commerzbank in Frankfurt am Main. © Commerzbank AG

FRANKFURT (dpa-AFX) - Beim groß angelegten Commerzbank-Stellenabbau wird es ernst. "Wir werden im März die formellen Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern beginnen", sagte Finanzchef Stephan Engels am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Wie bereits bekannt, sollen bis zum Jahr 2020 rund 9600 der aktuell 45 000 Vollzeitstellen wegfallen, um die Bank wettbewerbsfähiger zu machen.

Insgesamt kostet der Umbau die Bank 1,1 Milliarden Euro. "Das dürfte zu gleichen Teilen zwischen 2017 und 2018 aufgeteilt werden", sagte der Finanzchef Sobald eine Übereinkunft mit den Arbeitnehmern erzielt worden sei, werde der erste Teil der Kosten verbucht - das passiert nach den Erwartungen von Engels gegen Ende des Jahres.

Der Finanzchef geht aber nicht davon aus, dass schon in diesem Jahr nennenswert Stellen wegfallen. Das passiere erst später, führte er aus. Die Commerzbank (Commerzbank Aktie) stellt sich neu auf mit Fokus auf das klassische Einlagen- und Kreditgeschäft. Gleichzeitig legt sie ein Augenmerk auf die Digitalisierung und stockt in bestimmten Bereichen das Personal auf./das/ben/zb


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