Der Goldpreis (Goldkurs) wird seit Jahrhunderten manipuliert, 2013 sogar mehrfach. Die einen regen sich darüber auf, die anderen nutzen die Gunst der Stunde, besonders die Chinesen.
Werden die Preise von Gold und Silber (Silberpreis) manipuliert? Die Frage drängt sich einmal mehr auf, nachdem europäische Aufsichtsbehörden, unter ihnen auch die deutsche BaFin, gerade mit Untersuchungen zum Londoner Fixing der beiden Edelmetalle begonnen haben. Kritikpunkt: Der Verdacht, für das Fixing verantwortliche Banken seien an der Manipulation beteiligt gewesen. Doch egal, was die Aufseher ans Tageslicht fördern werden: Die Frage beantwortet sich von selbst, denn die Gold- und Silberpreise wurden immer schon manipuliert, sei es von Kippern, Wippern und sonstigen Falschmünzern im 17. Jahrhundert, sei es vom Goldpool der Zentralbanken in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts, sei es von einzelnen Zentralbanken mithilfe führender Geschäftsbanken in den 90er Jahren, sei es heute – zumindest mittelbar - von mächtigen Banken wie Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie), wenn sie irgendwelche niedrigen Preisziele nennen, die amerikanische Fernsehsender dann durch die Welt posaunen.
Die Manipulation ist einer von mehreren preisbestimmenden Faktoren. Darüber kann man sich aufregen wie etwa die unzähligen Verschwörungstheoretiker, die hinter jedem stärkeren Preisrückgang gleich ein Komplott wittern. Man kann aber auch kühl abwägen, dass die Preise eines Tages umso stärker nach oben ausschlagen werden, je mehr und je länger sie vorher nach unten manipuliert wurden. Letzteres war ja in den 70er Jahren und dann wieder seit 2001 deutlich zu erkennen.Dank Hindenburg-Omen im Dutzend billigerUm den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.