Chinesische Firmen stecken ihr Geld zunehmend in deutsche Unternehmen. Dies geht aus einer Studie der Unternehmensberatung KPMG hervor. Prominente Beispiele waren zuletzt Kion und Medion.
Chinesische Investoren haben mit der Übernahme von 20 deutschen Firmen im vorigen Jahr einen neuen Rekord aufgestellt. Das berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf die Unternehmensberatung KPMG. „Und in diesem Jahr werden wir auch diesen Rekord brechen“, zeigte sich Wang Wei überzeugt, der als Direktor bei der Unternehmensberatung KPMG für die Betreuung chinesischer Investoren in Deutschland zuständig ist. Wang und andere Experten beobachten dabei eine deutliche Verbesserung des Images chinesischer Investoren hierzulande.
Um dies weiter zu fördern wird am Donnerstag von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), DIHK-Chef Eric Schweitzer und Chinas Botschafter Shi Mingde sowie dem China-Sprecher des Asien-Pazifik-Ausschusses, Martin Brudermüller, die Chinesische Handelskammer in Deutschland offiziell eröffnet. Präsident der CHKD wird mit Chen Fei der Frankfurter Repräsentant der Pekinger Großbank ICBC.
Bis September 2013 haben chinesische Firmen nach Kammer-Angaben bereits 3,8 Milliarden Dollar (Dollarkurs) in Deutschland investiert. Der größte Deal ist demnach die 738 Millionen Euro große Investition von Weichai Power beim Gabelstapler-Hersteller Kion, gefolgt von der Übernahme des Computerherstellers Medion durch Lenovo für 629 Millionen Euro.
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