KIEL (dpa-AFX) - Die deutsche Sparkassen-Familie knüpft nach einem Bericht des Wirtschaftsmagazins "Capital" die Gewährung von Kapitalhilfen für die schleswig-holsteinischen Sparkassen an harte Bedingungen. So sollen die Institute im Norden ihren Anteil von 5,3 Prozent an der krisengeschüttelten HSH Nordbank komplett abschreiben und an die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein, die Mehrheitseigner sind, abtreten. Auch sollen sie ihre Anteile an der Landesbank Berlin an die Sparkassen-Familie übergeben, jedoch zum abgeschriebenen Wert, berichtet das Magazin in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe. Im Gegenzug könnten die 14 Sparkassen bis zu 500 Millionen Euro aus dem Notfalltopf für Schieflagen erhalten. Ein Sprecher des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein wies diese Darstellung am Dienstag in Kiel entschieden zurück./mho/DP/zb
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