BKA übernimmt Ermittlungen nach Cyber-Attacke

Samstag, 13.05.2017 12:15 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 334

Nach der Cyber-Attacke unter anderem auf die Deutsche Bahn hat das Bundeskriminalamt BKA die Ermittlungen übernommen. Mittlerweile melden sich immer mehr betroffene Unternehmen.

Die Computersysteme der Bundesregierung und deren Behörden hingegen sind offenbar dem weltweiten Cyberangriff entgangen. "Die Regierungsnetze sind von dem Angriff nicht betroffen", sagte Innenminister Thomas de Maiziere (CDU) am Samstag in Berlin. Zudem sprächen die jetzigen Erkenntnisse dafür, dass wer regelmäßig Software-Updates installiert habe, mit hoher Wahrscheinlichkeit einem Angriff entgehen konnte. Wenn man sich die Zielrichtung der Attacken ansehe, sei man mit dem von ihm geplanten IT-Sicherheitsgesetz für kritische Infrastrukturen in Gesundheit, Transport und Finanzwesen auf dem richtigen Weg. De, Ministerium zufolge sind in Deutschland bislang nur die Deutsche Bahn und deren Logistik-Tochter Schenker betroffen.

Unterdessen hat der Autobauer Renault (Renault Aktie) hat nach der weltweiten Welle von Cyber-Angriffen die Produktion in einigen Werken in Frankreich gestoppt. Der Schritt sei „Teil von Schutzmaßnahmen, um eine Ausbreitung der Schadsoftware zu verhindern“, sagte ein Firmensprecher der Nachrichtenagentur AFP am Samstag. Nach Informationen aus Gewerkschaftskreisen sei das Werk in Sandouville in der Region Seine-Maritime mit rund 3400 Mitarbeitern besonders betroffen, hieß es. Aus dem Werk kommen vor allem Nutzfahrzeuge wie der Renault Trafic.

Bei der Cyber-Attacke am Freitag waren nach bisherigen Angaben von IT-Sicherheitsexperten mindestens 75.000 Computer in Dutzenden Ländern infiziert worden. Betroffen waren unter anderem mehrere Krankenhäuser in Großbritannien und der Telekom-Konzern Telefónica in Spanien. Die Attacke wurde in der Nacht zum Samstag gestoppt, weil ein IT-Sicherheitsforscher im Software-Code auf eine Art „Notbremse“ gestoßen war.

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