Billigflieger flüchtet vor Lufthansa

Dienstag, 14.02.2017 12:49 von Handelsblatt - Aufrufe: 613

Der niederländische Billigflieger Transavia zieht sich von seiner Basis in München zurück. Die Lufthansa-Tochter Eurowings und unklare Gewinnaussichten auf dem hart umkämpften Markt sollen der Grund sein.

Die niederländische Billigfluglinie Transavia schließt angesichts der Konkurrenz durch den Lufthansa-Ableger Eurowings ihre Basis in München. Die vier Flugzeuge am Airport der bayerischen Hauptstadt sollten im Oktober abgezogen werden, teilte die Tochter von Air France-KLM mit. Bereits gebuchte Tickets blieben bis dahin gültig. Neben der härteren Marktssituation hätten auch die unklaren Gewinnaussichten den Ausschlag für die Entscheidung gegeben. Betroffen seien von der Schließung 100 Mitarbeiter, sagte eine Airline-Sprecherin in Deutschland am Dienstag. Der Jobabbau solle sozialverträglich geschehen. Künftig werde sich Transavia auf den Heimatmarkt Niederlande konzentrieren. Dort fliegt sie seit 50 Jahren vor allem zu Urlaubszielen am Mittelmeer.

Der Rückzug markiert das Ende eines ambitionierten Projekts. Die Airline mit 11,5 Millionen Passagieren wollte zu den fünf größten Billigfliegern in Europa aufschließen und expandierte vor einem Jahr erstmals außerhalb des Heimatmarktes. Die Chancen auf einen Erfolg stünden gut, da Billig-Airlines in München kaum vertreten seien, hatte Transavia-Chef Mattijs ten Brink damals in einem Reuters-Interview gesagt. „Es gibt Lufthansa (Lufthansa Aktie) und Air Berlin und dann lange Zeit nichts.“

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