DUBLIN (dpa-AFX) - Der irische Baustoffkonzern CRH hat im dritten Quartal von besser laufenden Geschäften in den USA und seinem Sparkurs in Europa profitiert. Gegenwind bekam das Unternehmen hingegen vom starken Euro. Während der Umsatz um 2 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro schrumpfte, stieg der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 3 Prozent auf 660 Millionen Euro. Dies teilte das irische Unternehmen am Dienstag mit.
Damit summierte sich das operative Ergebnis in den ersten neun Monaten auf 1,06 Milliarden Euro und lag um 100 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert. In den ersten sechs Monaten hatte CRH neben einem langen Winter vor allem die Finanzkrise auf dem europäischen Heimatkontinent zu spüren bekommen.
Für das Gesamtjahr erwartet CRH weiterhin ein EBITDA auf dem Niveau von 2012. Während das Unternehmen für die Region Americas mit einem Ergebniszuwachs bis zu 10 Prozent ausgeht, erwartet es für Europa einen Rückgang um rund ein Viertel im Vergleich zum Vorjahr. Wie die Konkurrenten HeidelbergCement (Heidelberg Cement Aktie), Holcim und Lafarge steuert CRH verstärkt mit Sparprogrammen gegen die Flaute in Europa./mne/stb/fbr
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.