Insidern zufolge denkt die britische Großbank Barclays über den Verkauf ihrer Index-Sparte nach. Der amerikanische Index-Anbieter MSCI soll eine Kauf-Anfrage gestellt haben. Wie hoch diese war, blieb offen.
Die britische Großbank Barclays denkt Insidern zufolge über einen Verkauf ihrer Index-Sparte nach. Die Überlegungen seien noch in einem frühem Stadium und hätten begonnen, nachdem der amerikanische Index-Anbieter MSCI mit einer Kauf-Anfrage an die Bank herangetreten sei, sagten mehrere mit der Sache vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Es sei aber noch nichts entschieden.
Es blieb zunächst offen, wie viel Geld MSCI geboten hat. Barclays und MSCI lehnten eine Stellungnahme zu den Reuters-Informationen ab.
Auf ihrer Internet-Seite operiert Barclays mit 88 Indizes für bestimmte Wertpapier-Bereiche. Es wurden aber auch speziell für Kunden Indizes geschaffen, insgesamt geht die Zahl wohl in die Tausende. Nach Daten der Thomson-Reuters-Tochter Lipper ist Barclays nach Standard & Poor's der zweitgrößte Index-Anbieter der Welt. Experten zufolge ist MSCI vor allem bei Aktien stark, hat aber Schwächen im Bereich mit festverzinslichen Wertpapieren. Deswegen sei die Barclays-Sparte interessiert.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.