Nach der Trump-Wahl erlebte JP Morgan ein echtes Kursfeuerwerk. Das macht sich auch an der Vergütung des Chefs bemerkbar: Jamie Dimon verdiente im vergangenen Jahr 28 Millionen Dollar (Dollarkurs) – fast vier Prozent mehr als 2015.
Das vergangene Jahr 2016 kann Jamie Dimon getrost als „finanziell erfolgreich“ verbuchen. Der Chef der US-Investmentbank JP Morgan erhielt von seinem Arbeitgeber eine erneute Lohnerhöhung in Höhe von 3,7 Prozent. In Zahlen: von einer Million US-Dollar.
28 Millionen Dollar genehmigte das Geldinstitut seinem 60-jährigen CEO; mit folgender Aufteilung: Ein Grundgehalt von 1,5 Millionen Dollar und einen Bonus in Höhe von fünf Millionen Dollar. Außerdem erhielt Dimon Aktien im Wert von 21,5 Millionen Dollar, weil er bestimmte Konzernziele erreicht hatte. Im Vorjahr war Dimons Gehalt um 35 Prozent auf 27 Millionen Dollar angehoben worden. 2014 und 2013 hatte er 11,5 Millionen Dollar verdient. Im Vergleich dazu hat die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) in einem internen Brief angekündigt, die variable Vergütung für viele Führungskräfte für das Jahr 2016 zu streichen.
Dimon machte JP Morgan zur wertvollsten Bank der Vereinigten Staaten – die Marktkapitalisierung beträgt etwa 310 Milliarden US-Dollar. Eine Aktie kostet derzeit etwa 83 Dollar. Nach der Wahl von Donald Trump hatte legte der der Kurs eine echte Rallye hin – einen Tag vor der Wahl im November stand er noch bei knapp 68 Dollar.
Vor Wochenfrist hatte JP Morgan einen erneuten Gewinnsprung für das Schlussquartal 2016 verkündet. Der Überschuss kletterte um 24 Prozent auf 6,73 Milliarden Dollar. Die Einnahmen des US-Bankenprimus' legten um zwei Prozent auf 24,3 Milliarden Dollar zu und übertrafen damit die Erwartungen von Analysten. „Unsere Ergebnisse in diesem Quartal waren ein Endspurt in einem weiteren Rekordjahr“, sagte Dimon.
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