Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt heute die Banco Santander-Aktie (Banco Santander-Aktie). Das Wertpapier verliert deutlich an Wert.
Zu den großen Verlierern des Tages an der Börse zählt derzeit die Aktie der Banco Santander. Im Vergleich zum letzten Kurs des Vortags von von gestern verliert die Aktie gegenwärtig 7 Cent. Das Wertpapier kostet gegenwärtig 1,88 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt das Wertpapier der Banco Santander damit im Hintertreffen. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.217 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,28 Prozent. Mit dem heutigen Kursverlust kommt die Aktie der Banco Santander ihrem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 20. Mai 2020 und beträgt 1,78 Euro. Bis zu diesem Kurs hat das Papier zur Stunde noch einen Puffer von 5,37 Prozent.
Banco Santander ist eine spanische Universalbank. Die Bank ist im Privat- und Firmenkundengeschäft tätig. Für Privatkunden und kleinere Firmen bietet das Unternehmen neben dem täglichen Zahlungsverkehr auch Kreditkarten, Konsumkredite, Darlehen oder Geldanlagen. Am 28. Oktober 2020 lässt sich die Banco Santander erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
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Der Anteilsschein der Banco Santander wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Santander von 2,80 auf 2,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analystin Sofie Peterzens kürzte nach den jüngsten Quartalszahlen ihre Schätzungen für den bereinigten Gewinn je Aktie in den Jahren 2021 und 2022 recht deutlich. Höhere Kreditausfälle und eine höhere Aktienanzahl durch eine angekündigte Wahldividende seien dafür die Gründe, schrieb sie in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Santander nach Quartalszahlen von 2,72 auf 2,75 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Bei der spanischen Großbank seien Erholungssignale zu erkennen, schrieb Analyst Kazim Andac in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Auch der Kostenausblick sei besser als gedacht.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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