Gerichtshammer auf Laptop. (Symbolbild)
Dienstag, 23.06.2020 17:52 von | Aufrufe: 959

Babypuder-Fall: Gericht senkt Strafe für Johnson & Johnson auf 2 Milliarden

Gerichtshammer auf Laptop. (Symbolbild) © BrianAJackson / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de/

ST. LOUIS (dpa-AFX) - Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson (J&J) kommt im Rechtsstreit um angeblich krebserregende Körperpflegeprodukte deutlich glimpflicher davon. Ein Berufungsgericht in US-Bundesstaat Missouri senkte die im Juli 2018 von einer Geschworenenjury verhängten Schadenersatz- und Strafzahlungen am Dienstag von 4,7 Milliarden auf 2,1 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (1,9 Mrd Euro).

Geklagt hatten 22 an Eierstockkrebs leidende Frauen. Sie machen J&J-Produkte wie das Körperpuder "Baby Powder" für ihre Erkrankungen verantwortlich und warfen dem Konzern vor, Gesundheitsgefahren verschwiegen zu haben. Johnson & Johnson wies die Vorwürfe zurück, doch der Schuldspruch wurde im Berufungsverfahren aufrechterhalten. Das Unternehmen ist mit Tausenden weiteren US-Klagen konfrontiert./mis


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