Herr Berger, die vergangenen Monate verliefen für B+S Banksysteme eher schwierig. Das zeigten bereits die im Mai präsentierten Zahlen zum 3. Quartal, die deutlich unter den Erwartungen ausfielen. Wo lagen hier die besonderen Herausforderungen?
Wilhelm Berger: Ich würde die vergangenen Monate nicht als schwierig für B+S bezeichnen. Sie waren geprägt durch investive Maßnahmen und die Vorbereitung von Lösungen für die Anforderungen, mit denen sich derzeit unsere Kunden zwangsweise befassen müssen. Zur Sicherstellung der Servicequalität und zur Bewältigung der sich abzeichnenden Zukunftsprojekte haben wir einen beständigen Ausbau der Personalkapazitäten an allen Standorten.
Kurz vor dem Bilanzstichtag am 30.06.19 mussten Sie nun noch eine Umsatz- und Gewinnwarnung aussprechen. Was waren die Hintergründe?
Wilhelm Berger: Der Eingang von geplanten Lizenzbeauftragungen erfolgte, wie berichtet, nicht bis zum Bilanzstichtag 30.06.2019. Dabei hat ein wichtiger Kunde einen Lizenzauftrag im Volumen von ca. 700 TEUR, der in unseren Planungen für 2018/2019 vorgesehen war, verschoben – mit entsprechenden Auswirkungen auf unsere Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Dieser Lizenzumsatz wird aber für das jetzt angelaufene Geschäftsjahr 2019/2020 erwartet.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte - Anzeige in Artikel (Affilinet)}
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