AMBERG (dpa-AFX) - Der in einen Eigentümerstreit verwickelte Autozulieferer und Sitzehersteller Grammer (Grammer Aktie)
Dabei konnte das Unternehmen wegen Kostensenkungen auch besser verdienen - das Ergebnis vor Zinsen und Steuern kletterte um 70 Prozent auf 72 Millionen Euro. Die von kritischen Aktionären bemängelte operative Marge stieg damit von 3 auf 4,3 Prozent. Allerdings warnte das Unternehmen vor den Folgen des vor kurzem entbrannten Führungsstreits - die Aufträge könnten darunter leiden. Daten zum Nettoergebnis legte das Unternehmen zunächst nicht vor. Den Geschäftsbericht will Grammer am 29. März vorlegen.
Die Grammer-Aktie legte am späten Mittag um weniger als ein Prozent zu. Das Management wehrt sich derzeit gegen die geplante Einflussnahme der Investmentgruppe Cascade. Hinter Cascade steckt die bosnische Unternehmerfamilie Hastor, die im vergangenen Sommer mit dem Lieferboykott ihrer Prevent-Gruppe an den Volkswagen (VW Aktie)
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.