FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem starken Neugeschäft von Nordex
Nordex erhielt 2018 nach dem Einbruch im Jahr zuvor wieder erheblich mehr Aufträge. Das Neugeschäft stieg um 73 Prozent auf 4,75 Gigawatt (GW), wobei knapp 1,7 GW im Schlussquartal erreicht wurden. Dabei punktete Nordex mit neu eingeführten Turbinen.
Mit Blick auf das Neugeschäft des vergangenen Jahres sprach ein Börsianer von einem "sehr starken Auftragseingang". Die Aufträge für Anlagen mit einer Gesamtleistung von 1,7 GW hätten im vierten Quartal sogar noch etwas über dem bereits starken vierten Quartal 2017 gelegen, merkte ein Händler an.
Unterstützung erhält diese Dynamik durch die Einführung neuer Produkte, wie Analyst Holger Fechner von der NordLB jüngst schrieb. Dabei setze Nordex auf technische Weiterentwicklungen und untermauere so seine angestrebte Trendwende. Zudem habe der Preisdruck trotz eines intensiven Wettbewerbs zuletzt nachgelassen.
Auf eine Trendwende hoffen Anleger nun auch mit Blick auf den Kursverlauf der Nordex-Aktien. Denn zwischen Ende 2015 und Ende März 2018 ging es für die Papiere steil abwärts. Der Kurs brach in diesem Zeitraum um rund 80 Prozent ein. Seither hat er sich weitgehend stabilisiert, wobei die Spanne nun zwischen 7 und knapp 12 Euro liegt und damit immer noch relativ groß ist./bek/ck/mis
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