ATHEN (dpa-AFX) - Griechenland hat sich kurzfristig am Geldmarkt 1,3 Milliarden Euro besorgt, um Löcher in seinem Haushalt zu stopfen. Der Zinssatz für die dreizehnwöchigen Papiere beläuft sich auf 3,90 Prozent. Er lag damit um 0,05 Prozent niedriger als bei vergleichbaren Titeln im Vormonat, wie die Schuldenagentur PDMA in Athen am Dienstag mitteilte.
In Athen kommen unterdessen die Kontrollen der "Troika"-Experten von EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) nur mühsam voran. Es könnte sein, dass die Gespräche bis in den Dezember andauern, hieß es aus Kreisen des Finanzministeriums. Es geht um eine Tranche in Höhe von einer Milliarde Euro. Knapp bei Kasse ist Griechenland den Informationen zufolge derzeit nicht. Die nächste Geldspritze benötige Griechenland erst im Februar 2014./tt/DP/jkr
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