MÜNCHEN (dpa-AFX) - Im Betrugsprozess gegen den früheren Audi-Chef
Hatz war Chef der Motorenentwicklung bei Audi, dann bei Volkswagen (VW Aktie)
Hatz hatte ab September 2017 neun Monate lang in Untersuchungshaft gesessen. Er weist die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft zurück. Professor Trüg sagte der Deutschen Presse-Agentur: "An unserer Linie wird sich nichts ändern. Ich werde ein Opening Statement abgeben." In der Verhandlung werde er Hatz zusammen mit seinem Kollegen Jörg Habetha verteidigen.
Die beiden angeklagten Ingenieure sind laut Staatsanwaltschaft ganz oder überwiegend geständig. Dem prominentesten der vier Angeklagten, dem langjährigen Audi-Chef Rupert Stadler, wirft die Anklage vor, er habe spätestens nach der Aufdeckung des Skandals in den USA im September 2015 von den manipulierten Audi-Motoren gewusst, den Verkauf aber nicht gestoppt./rol/DP/zb
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.