Eine Tageszeitung (Symbolbild).
Montag, 20.02.2017 05:44 von | Aufrufe: 154

Aktionärsvertreter: Siebenjahresfrist für Bonusrückforderung sinnvoll

Eine Tageszeitung (Symbolbild). pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Top-Banker sollen ihre Boni bei gravierenden Verfehlungen künftig bis zu sieben Jahre lang zurückzahlen müssen. "Dieser Zeitrahmen ist sinnvoll. Denn solche Vorfälle werden oft erst Jahre später entdeckt", sagt Christiane Hölz von Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Betroffen sind sogenannte Risikoträger von derzeit 50 größeren Kreditinstituten in Deutschland mit einer Bilanzsumme von mehr als 15 Milliarden Euro.

Es geht um Vorstandsmitglieder und Manager in der Ebene darunter, aber auch um Bankmitarbeiter, die beispielsweise hohe Kredite vergeben. Haben sie sich Gravierendes zu Schulden kommen lassen oder massive Verluste verursacht, sollen sie ihre bereits erhaltenen Boni zurückzahlen müssen. Die neugefasste Institutsvergütungsverordnung soll zum 1. März in Kraft treten./mar/DP/stk


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