Zu den großen Gewinnern am Aktienmarkt zählt am Freitag die Société Générale-Aktie (Société Générale-Aktie). Der Kurs der Aktie legt kräftig zu.
Grund zur Freude haben Aktionäre von Société Générale: Das Papier weist gegenwärtig ein Kursplus von 4,99 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Wertpapier 4,99 Prozent hinzu. Für die Aktie liegt der Preis zur Stunde bei 14,76 Euro. Zieht man den Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt die Société Générale-Aktie klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 3.133 Punkten derzeit nur auf ein Plus von 0,05 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Société Générale am 8. Mai 2017. Seinerzeit kostete das Papier 53,99 Euro, also 39,23 Euro mehr als aktuell.
Société Générale ist ein europäisches Finanzunternehmen, das Privatkunden- und Firmenkundengeschäft, Investmentbanking und Vermögensverwaltung anbietet. Sie zählt mit 30 Millionen Kunden zu den größten Banken Frankreichs. Das Finanzinstitut betreibt unter den Namen Société Générale und Crédit du Nord zwei sich ergänzende Vertriebsnetzwerke. Am 3. August 2020 lässt sich Société Générale erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
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Der Anteilsschein von Société Générale wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Societe Generale auf "Neutral" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Nach der Aktienrally dürften die jüngsten Aussagen des Managements quasi als Weckruf gelten, schrieb Analystin Lorraine Quoirez in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die Expertin kürzte ihre Schätzungen für den Nettogewinn der französischen Bank im laufenden Jahr, da sie von niedrigeren Erträgen im Firmen- und Wertpapiergeschäft ausgeht.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Societe Generale nach Aussagen des Konzernchefs zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 16,50 Euro belassen. Eine veröffentlichte Präsentation vermittle Eindrücke zu den Auswirkungen der Coronavirus-Krise, schrieb Analyst Jacques-Henri Gaulard in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. April und Mai dürften demnach den Tiefpunkt in der Krise markieren.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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