Aktienmarkt: Starke Nachfrage treibt Kurs der Aktie von Kering

Im Wertpapierhandel brilliert zur Stunde die Aktie von Kering (Kering-Aktie). Der Kurs der Aktie legt kräftig zu.

Zu den Gewinnern des Tages gehört heute der Anteilsschein von Kering mit einem Preisanstieg von 5,16 Prozent. Private und institutionelle Anleger zahlen an der Börse gegenwärtig 476,15 Euro für das Papier. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt das Wertpapier von Kering damit klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nur auf 2.769 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,93 Prozent. Legt die Aktie von Kering aus jetziger Sicht in den kommenden Tagen noch um mehr als 29,58 Prozent zu, wäre ein neues Allzeithoch für das Wertpapier erreicht. Der höchste bisher erreichte Kurs des Anteilsscheins datiert vom 20. Januar 2020. Damaliger Kurs: 617,00 Euro.

Das Unternehmen Kering

Kering S.A. ist ein international tätiges Großhandelsunternehmen für Luxus-, Sport- und Lifestyleprodukte, die über Filialen oder den Versandhandel in über 120 Ländern vertrieben werden. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt jedoch im europäischen Raum. Zu den bekanntesten Luxusmarken des Unternehmens zählen unter anderem Gucci, Bottega Veneta, Balenciaga, Saint Laurent, Alexander McQueen und Brioni. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Kering unter dem Strich einen Gewinn von 2,31 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 15,9 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 27. März 2020. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.

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So sehen Analysten die Kering-Aktie

Die Kering-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Investmenthaus Bryan Garnier hat das Kursziel für Kering von 605 auf 560 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Kurz gesagt könne der Coronavirus-Ausbruch in drei Wellen eingeteilt werden, nämlich China, Europa und die USA, schrieb Analyst Loïc Morvan in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Große Marken könnten aber zum Gewinner der Virus-Situation werden.

Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Kering von 530 auf 490 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Luxusgüterkonzern habe hilfreiche Anhaltspunkte für das Ausmaß der Corona-Belastungen im ersten Halbjahr gegeben, schrieb Analystin Francesca Di Pasquantonio in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Sie senkte ihre Schätzungen, geht aber weiter von einer Erholung im zweiten Halbjahr aus.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.