Aktienmarkt: Nemetschek-Aktie kann sich nicht behaupten

Am deutschen Aktienmarkt notiert der Anteilsschein von Nemetschek (Nemetschek-Aktie) gegenwärtig leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 61,50 Euro.

Für Inhaber von Nemetschek ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Wertpapier weist derzeit einen Kursrückgang von 2,61 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Papier 1,65 Euro. Für die Aktie von Nemetschek liegt der Preis aktuell bei 61,50 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Nemetschek nicht so gut da. Der TecDAX (TecDAX) liegt zur Stunde um 1,18 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 3.039 Punkte. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Nemetschek noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 1,84 Euro erreichte die Aktie am 14. September 2010.

Das Unternehmen Nemetschek

Die Nemetschek SE ist einer der führenden Anbieter Europas von Software für Architektur und Bau. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Softwarelösungen, die in allen Phasen und Bereichen innerhalb der Bauindustrie einsetzbar sind. Die grafischen, analytischen und kaufmännischen Lösungen decken einen Großteil der gesamten Wertschöpfungskette am Bau ab – von der Planung und Visualisierung eines Gebäudes über den eigentlichen Bauprozess bis zur Nutzung. Zuletzt hat Nemetschek einen Jahresüberschuss von 127 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 557 Mio. Euro umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Nemetschek am 31. Juli 2020 bekannt geben.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

So sehen Analysten die Nemetschek-Aktie

Das Wertpapier von Nemetschek wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Baader Bank hat Nemetschek vor Quartalszahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Die Markterwartungen an das zweite Quartal des Bausoftware-Herstellers seien inzwischen gestiegen und entsprächen nun weitgehend seinen Schätzungen, schrieb Analyst Knut Woller in einer am Montag vorliegenden Studie. Für sein Anlagevotum seien Bewertungsgründe ausschlaggebend.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.