Leichte Kursgewinne verzeichnen derzeit die Aktien im Euro Stoxx 50-Index (Euro Stoxx 50-Index). Die Folge Der Auswahlindex klettert um 2,55 Prozent.
Die privaten und institutionellen Anlegern an den Börsen Europas sind zur Stunde überwiegend optimistisch gestimmt. Der Euro Stoxx 50 lag mit einem Kursplus von 2,55 Prozent zwischenzeitlich in der Gewinnzone. Der neue Stand für das Kursbarometer: 3.343 Punkte.
Besonders gut gelaufen sind unter den Aktien im Index die Papiere von BMW (Stammaktie), der ING Groep und Volkswagen (Vorzugsaktie). Die Aktie von BMW (Stammaktie) verzeichnet den größten Wertzuwachs. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag liegt sie mit 5,24 Prozent im Plus. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 58,25 Euro. Die BMW AG ist einer der weltweit führenden Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Verteuert hat sich auch das Papier der ING Groep. Es liegt mit 4,87 Prozent im Plus. Private und institutionelle Anleger zahlen an der Börse gegenwärtig 7,08 Euro für die Aktie. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt das Wertpapier von Volkswagen (Vorzugsaktie) mit einem Wertanstieg von 4,73 Prozent. Für das Papier liegt der Preis aktuell bei 139,42 Euro.
Alle Wertpapiere aus dem Kursbarometer verzeichnen derzeit Kursgewinne oder verharren auf Vortagsniveau. Am schlechtesten lief es dabei für die Titel von ASML NV, Unilever und Deutschen Börse. Die Aktie von ASML NV kostet zur Stunde 312,95 Euro. Das entspricht einem Verlust von 0,00 Prozent. Der Kurs für Unilever notiert um 0,08 Prozent höher als am Vortag, der Kurs für Deutsche Börse stieg um 1,11 Prozent.
Trotz des heutigen Plus: Die Performance des Euro Stoxx 50 im laufenden Jahr ist weiter negativ. Seit Beginn des laufenden Jahres steht für den Auswahlindex ein Abschlag von 10,82 Prozent zu Buche. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.
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