Im Minus liegt gegenwärtig die Aktie von Fresenius (Fresenius-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 39,00 Euro.
Für die Fresenius-Aktie steht gegenwärtig ein Abschlag von 2,96 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 1,19 Euro. Derzeit kostet das Wertpapier 39,00 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Fresenius nicht so gut da. Der DAX (DAX) liegt zur Stunde um 0,48 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 12.599 Punkte. Der heutige Kurs von Fresenius ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 21,19 Euro weniger wert war das Papier am 3. August 2010.
Die Fresenius SE ist ein international tätiger Gesundheitskonzern, der Produkte und Dienstleistungen für Krankenhäuser, die ambulante medizinische Versorgung von Patienten und die Dialyse anbietet. Weitere Arbeitsfelder sind das Krankenhausträgergeschäft sowie Engineering- und Dienstleistungen für verschiedene Gesundheitseinrichtungen. Zum Fresenius-Konzern gehören vier Unternehmen, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln: Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Fresenius unter dem Strich einen Gewinn von 1,88 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 35,4 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Fresenius am 28. August 2020 bekannt geben.
Fresenius steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Unternehmen. Genauso wie die Aktie von Fresenius verbilligte sich die Aktie von Carl Zeiss Meditec (Carl Zeiss Meditec-Aktie) und zwar zuletzt um 0,65 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein von Baxter (Baxter-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Baxter sank um 1,50 Prozent.
Die Aktie von Fresenius wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die NordLB hat die Einstufung für Fresenius nach Quartalszahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Medizinkonzern habe seine robuste Geschäftsentwicklung trotz der Belastungen aus der Corona-Krise fortgesetzt, schrieb Analyst Holger Fechner in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Trotz der vergleichsweise guten Lage des Unternehmens sorge der Verlauf der Corona-Pandemie und deren wirtschaftlichen Folgen für deutliche Unsicherheit in puncto Geschäftsentwicklung.
Das Analysehaus Jefferies hat Fresenius SE im Zuge einer Abstufung auch der Tochter FMC von "Hold" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 37 auf 35 Euro gesenkt. Wie Analyst James Vane-Tempest in einer am Mittwoch vorliegenden Studie betonte, werde er zum ersten Analysten mit einem negativen Votum für den Medizinkonzern. Er blickt dabei weniger optimistisch auf eine Erholung im zweiten Halbjahr, vor allem bei Kabi und Helios in Spanien. Die Kursrally seit März biete eine gute Gelegenheit, um Gewinne mitzunehmen.
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