Das Palmenhaus in Wien.
Montag, 08.03.2021 18:10 von | Aufrufe: 605

Aktien Wien Schluss: Wall Street lieferte Rückenwind

Das Palmenhaus in Wien. pixabay.com

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag mit satten Gewinnen geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg um 1,62 Prozent auf 3132,58 Punkte. Für den ATX Prime ging es um 1,49 Prozent auf 1585,91 Einheiten hinauf.

Im Späthandel hatte eine erneut positive Stimmung an den US-Börsen europaweit Rückenwind geliefert. Hintergrund für die Preisaufschläge an der Wall Street dürfte unter anderem das umfangreiche US-Konjunkturpaket in Billionenhöhe sein. Am Samstag hatte der US-Senat dem Hilfsprogramm zur Bewältigung der Coronakrise zugestimmt.

Bis Handelsschluss blieben Bankentitel gefragt. Mit Blick auf die schwergewichteten Aktien stiegen Raiffeisen um drei Prozent und Erste Group um 2,2 Prozent. BAWAG verteuerten sich in diesem Umfeld um 2,9 Prozent. Das Geldhaus hatte auf seiner Unternehmens-Homepage angegeben, heute endgültige Jahreszahlen vorzulegen.

Gefragt waren zudem auch die Aktien des Ziegelproduzenten Wienerberger. Sie stiegen um satte 4,1 Prozent an die Spitze des prime market. Dahinter reihten sich FACC mit plus 3,5 Prozent.

Vienna Insurance Group schlossen um 0,9 Prozent höher. Für die am morgigen Dienstag zur Veröffentlichung anstehenden Viertquartalszahlen 2020 des heimischen Versicherungskonzerns erwarten Analysten klare Ergebnisrückgänge, verbunden mit einem Minus bei den Prämien.

Die Titel der CA Immo gingen indes prozentuell unverändert bei 36,50 Euro aus dem Handel, nachdem der Vorstand und Aufsichtsrat des Konzerns das Übernahmeangebot von 36 Euro je Aktie des US-Großaktionärs Starwood Capital als zu niedrig bezeichnet hatten.

Lenzing gaben um 1,4 Prozent nach. Bei der Hygiene Austria, einem Joint Venture von Palmers und Lenzing, ist es jetzt wegen des Maskenskandals zum offenen Bruch zwischen den beiden Eigentümern gekommen. Der Faserhersteller hat heute bekanntgegeben, seine beiden Geschäftsführer zurückzuziehen bzw. abzuberufen.

Frequentis verloren satte 2,9 Prozent auf 20 Euro. Die Wiener Technologiefirma will für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividende wie im Vorjahr in Höhe von 0,15 Euro je Aktie, in Summe 1,992.000 Euro, ausschütten, war zuletzt bekannt gegeben worden./sto/ste/APA/nas


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