Die Hofburg in Wien.
Dienstag, 12.02.2019 18:11 von | Aufrufe: 181

Aktien Wien Schluss: ATX setzt Bergfahrt fort

Die Hofburg in Wien. © pixabay.com

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat auch am Dienstag mit Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 0,88 Prozent auf 3014,48 Einheiten. Neben aktuellen Unternehmensnachrichten waren die Brexit-Frage, der Haushaltsstreit in den USA sowie der Handelskonflikt zwischen China und den Vereinigten Staaten die bestimmenden Themen an den Finanzmärkten.

Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin sind schon zwei Tage vor ihren geplanten Gesprächen im Zollkonflikt mit der chinesischen Führung nach Peking gereist. Für Auftrieb an den Märkten sorgten die jüngsten Meldungen über einen Pakt im US-Haushaltsstreit.

Der Blick der Anleger richtet sich aber auch nach Großbritannien. Die britische Premierministerin Theresa May hat die Abgeordneten im Parlament in London aufgerufen, die Nerven zu behalten. Sie brauche noch mehr Zeit und Unterstützung für Änderungen am Brexit-Abkommen, sagte May in einer Erklärung zum EU-Austritt.

Unter den heimischen Einzelwerten zeigten Rosenbauer nach Zahlenvorlage mit einem Kurssprung um 7,50 Prozent auf 43,00 Euro stark auf. Der Feuerwehrausrüster hat im Geschäftsjahr 2018 Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert, der Auftragsbestand ist auf einem Rekordhoch.

Zugewinne gab es auch bei den Bankwerten zu verzeichnen. So stiegen Raiffeisen-Papiere um 2,82 Prozent auf 23,00 Euro und Erste Group legten 1,60 Prozent auf 31,82 Euro zu. Bawag schlossen 1,34 Prozent befestigt bei 37,68 Euro.

Leicht höher mit plus 0,28 Prozent auf 35,65 Euro tendierten Flughafen Wien nach der Bekanntgabe von Verkehrsergebnissen. Die Anteilsscheine der Telekom Austria stiegen um 0,93 Prozent und schlossen bei 6,50 Euro.

Erneut schwächer tendierten Semperit, die mit einem Minus von 2,59 Prozent auf 12,02 Euro an die deutlichen Vortagesverluste anknüpften. Strabag-Aktien zeigten sich unverändert bei 30,70 Euro. Österreichs größter Baukonzern ist auch 2018 kräftig gewachsen, rechnet aber für 2019 mit keiner weiteren Expansion./ger/APA/edh


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