Das Palmenhaus in Wien.
Freitag, 14.02.2020 18:25 von | Aufrufe: 589

Aktien Wien Schluss: ATX legt in verhaltenem Umfeld zu

Das Palmenhaus in Wien. pixabay.com

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Freitag im Plus geschlossen. Der ATX stieg um 0,53 Prozent auf 3212,48 Punkte. Der österreichische Leitindex hielt sich somit besser als die meisten seiner europäischen Gegenstücke. International herrschte eine gewisse Zurückhaltung an den Märkten, was Beobachter vor allem auf die Unsicherheit um die Coronavirus-Epidemie zurückführten. Nach der neuen Einstufung der Virusfälle in China ist die Zahl der bestätigten Ansteckungen am Freitag erneut stark gestiegen.

Bei den Einzelwerten setzten sich die Aktien von AT&S mit einem Plus von 3,37 Prozent auf 19,30 Euro an die ATX-Spitze. Der Leiterplattenhersteller hat im Werk II am Standort Chongqing den Betrieb wieder aufgenommen. Damit sind nun wieder alle drei chinesischen AT&S-Werke zumindest eingeschränkt in Betrieb. Aufgrund des Coronavirus waren die chinesischen Neujahrsferien verlängert worden.

Bereits am Vorabend hatte der Vorarlberger Beleuchtungskonzern Zumtobel eine Verjüngung seines Aufsichtsrats angekündigt. Der 83-jährige Aufsichtsratschef Jürg Zumtobel sowie dessen 80-jähriger Bruder Fritz Zumtobel ziehen sich vorzeitig aus dem Kontrollgremium zurück. Die Zumtobel-Aktien beendeten den Handelstag um 1,16 Prozent höher bei 8,75 Euro.

Kursgewinne von mehr als zwei Prozent verzeichneten die Papiere von Semperit (plus 2,30 Prozent auf 13,36 Euro) und Polytec (plus 2,24 Prozent auf 7,77 Euro). Unter den ATX-Schwergewichten wurden Verbund mit einem Plus von 1,84 Prozent auf 48,62 Euro am stärksten nachgefragt.

Eine neue Analysteneinschätzung lag zur Strabag vor. Die Raiffeisen Centrobank (RCB) erhöhte ihr Kursziel leicht 38,50 auf 40,50 Euro. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde in Reaktion auf kürzliche vorgelegte Geschäftszahlen des Baukonzerns bestätigt. Die Strabag-Aktien profitierten davon jedoch nicht und gehörten mit einem Minus von 0,32 Prozent auf 31,00 Euro zu den wenigen Kursverlierern im Prime Market./dkm/ste/APA/stw


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