Das Palmenhaus in Wien.
Dienstag, 18.08.2020 18:21 von | Aufrufe: 318

Aktien Wien Schluss: ATX erneut schwächer

Das Palmenhaus in Wien. pixabay.com

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag erneut etwas schwächer geschlossen. Der ATX schloss nach mehrmaligem Vorzeichenwechsel um 11,75 Punkte oder 0,53 Prozent tiefer bei 2212,52 Einheiten. Die anhaltenden Corona-Sorgen sowie der Handelskonflikt zwischen China und den USA bremsten die Risikobereitschaft vieler Anleger, hieß es von einem Marktbeobachter. Am Nachmittag rückten aktuelle US-Daten in den Fokus. Am US-Immobilienmarkt ist von der Coronakrise nicht mehr viel zu spüren. So hat im Juli die Zahl der Baubeginne überraschend deutlich zugelegt. Auch der Anstieg bei den Baugenehmigungen fiel stärker als prognostiziert aus.

Unter den heimischen Einzelwerten schlossen Wienerberger 0,18 Prozent höher bei 21,88 Euro. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Papiere des heimischen Ziegelherstellers von 25,0 auf 26,0 Euro leicht erhöht. Unterdessen bestätigten die Wertpapierexperten ihre Kaufempfehlung. Die Analysten der RCB haben ihr Kursziel für die Aktien von Wienerberger von 20,0 auf 25,0 Euro gesetzt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde bestätigt.

Unter den weiteren Indexschwergewichten zeigten sich die Aktien Erste Group mit minus Prozent auf 0,15 Euro auf 20,28 Euro etwas schwächer. Die Analysten der RCB haben ihre Kaufempfehlung "Buy" sowie das Kursziel bei 26,0 Euro bestätigt.

Der Flughafen Wien ist wegen der Coronavirus-Pandemie im zweiten Quartal in die Verlustzone gerutscht. Stand Ende März noch ein Gewinn von 16,1 Millionen Euro zu Buche, beträgt der Verlust zum Halbjahr nun 18,2 Millionen Euro. Der Umsatz brach in der ersten Jahreshälfte um mehr als 50 Prozent auf 195,8 Millionen Euro ein. Die Aktien des heimischen Airports lagen zu Handelsschluss 0,79 Prozent im Minus.

Strabag verbesserten sich um 0,80 Prozent. Der Bauriese saniert und erweitert in den kommenden sieben Jahren ein Teilstück der Autobahn an der Nordseeküste. Das Ordervolumen erreiche über 200 Millionen Euro, hieß es./ger/sto/APA/nas


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