Osteuropa auf einem Globus (Symbolbild).
Donnerstag, 23.01.2020 18:26 von | Aufrufe: 273

Aktien Osteuropa Schluss: Verluste in Moskau und Prag

Osteuropa auf einem Globus (Symbolbild). © Juanmonino / E+ / Getty Images http://www.gettyimages.de/

MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Moskau und Prag sind am Donnerstag unter Druck geraten. In Budapest ging es dagegen aufwärts mit den Kursen. Am tschechischen Aktienmarkt stagnierte derweil der Leitindex PX . International herrschte eine gedämpfte Börsenstimmung vor, was Beobachter mit der Unsicherheit rund um den neuartigen Coronavirus in China begründeten.

In Moskau ging es mit dem RTSI Index bereits den dritten Tag in Folge abwärts. Das Börsenbarometer verlor 1,04 Prozent auf 1596,11 Punkte. Zuvor war der Index wochenlang stark gestiegen.

In Prag gab der Leitindex PX um 0,45 Prozent auf 1135,40 Punkte nach. In den vergangenen fünf Handelstagen hat der PX vier Verlusttage verzeichnet, lediglich am Mittwoch war es vorübergehend nach oben gegangen.

Bei den Einzelwerten setzten sich die beiden Getränkeaktien im PX an die Indexspitze: Die Titel des Spirituosenherstellers Stock gewannen 0,5 Prozent und die Papiere des Limonadeproduzenten Kofola legten um 0,4 Prozent zu. Unter Verkaufsdruck standen dagegen die zuletzt kräftig gestiegenen Titel des Softwarekonzerns Avast mit einem Kursabschlag von 1,8 Prozent.

Dagegen legte in Budapest der Bux um 0,51 Prozent auf 44 823,28 Zähler zu und knüpfte damit an die Vortagesgewinne an. Bei den Einzelwerten stiegen die Aktien der OTP Bank um 2,7 Prozent. Laut einem Bericht einer italienischen Zeitung konkurriert die Bank mit Mitstreitern wie der Banca Transilvania, der Raiffeisen Bank und Intesa Sanpaolo (Intesa Sanpaolo Aktie) um die Übernahme des rumänischen Kreditinstituts Garanti Bank Romania.

Die übrigen Bux-Schwergewichte notierten dagegen im Minus. Die Pharmaaktie Gedeon Richter gab um 1,3 Prozent nach. Die Titel von MTelekom und die Anteilscheine des Öl- und Gaskonzerns Mol fielen jeweils um rund ein Prozent.

In Warschau trat der Wig-30 mit 2471,48 Punkten quasi auf der Stelle. Der breiter gefasste Wig ging ebenfalls praktisch unverändert zum Vortagesschluss bei 58 401,85 Punkten aus dem Handel. Weder die Notenbank-Protokolle zur jüngsten Zinssitzung der polnischen Zentralbank noch Daten aus dem Einzelhandel konnten die Indizes bewegen.

Bei den Einzelwerten setzten sich die Titel des Gastronomiekonzerns Amrest und die Aktien der PKO Bank Polski mit jeweils mehr als zwei Prozent Aufschlag an die Spitze des Wig-30. Auch die Papiere des Mineralölkonzerns Lotos und die Anteilscheine der Bank Millennium gewannen jeweils um gut ein Prozent./dkm/APA/bek/he


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