Osteuropa auf einem Globus (Symbolbild).
Mittwoch, 17.10.2018 19:33 von | Aufrufe: 221

Aktien Osteuropa Schluss: Etwas schwächer

Osteuropa auf einem Globus (Symbolbild). © Juanmonino / E+ / Getty Images http://www.gettyimages.de/

MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Mit Verlusten sind die Aktienmärkte Osteuropas am Mittwoch aus dem Handel gegangen. Sie schlossen sich damit den Vorgaben der meisten europäischen Leitbörsen an. Die Abgaben hielten sich jedoch in Grenzen. Am Vortag waren die Kurse noch kräftig gestiegen. In Moskau gab der Leitindex RTSI um 0,26 Prozent auf 1162,79 Punkte nach.

Größer war das Kursminus in Warschau, wo der Wig-30 um 0,63 Prozent auf 2502,78 Punkte sank. Der breiter gefasste Wig fiel um 0,48 Prozent auf 56 879,27 Punkte. Am Dienstag hatte der Wig-30 noch um gut zwei Prozent zugelegt.

Auf Unternehmensseite gab PGNIG bekannt, mit dem US-Konzern Venture Global LNG zwei Verträge über die Lieferung von Flüssiggas aus den USA für die nächsten 20 Jahre abgeschlossen zu haben. "Ab 2022 wird Polen endlich kein russisches Gas mehr importieren, die Gaslieferungen aus dem Osten enden, Gott sei Dank", sagte PGNIG-Chef Piotr Wozniak. Die Aktie beendete den Handelstag 0,61 Prozent höher.

Tagessieger im Wig-30 waren die Titel des Mobilfunkers Play mit einem Plus von 4,55 Prozent. Ebenfalls deutliche Kursaufschläge verzeichneten die Papiere des Bergbauunternehmens JSW mit einem Plus von 3,72 Prozent. Auf der Verliererseite standen hingegen einige Versorgerwerte wie Tauron (minus 3,83 Prozent) und Energa (minus 2,32 Prozent). Bei den Bankaktien büßten mBank und Bank Zachodny WBK jeweils mehr als 2 Prozent ein.

In Prag gab der PX um 0,05 Prozent auf 1087,86 Punkte nach. Der Leitindex wurde vor allem von den Verlusten der beiden Schwergewichte CEZ (minus 0,72 Prozent) und Komercni Banka (minus 0,61 Prozent) belastet. Deutlich zulegen konnten dagegen Papiere von CETV und von Stock Spirits.

In Budapest verlor das Börsenbarometer Bux mit 0,12 Prozent auf 37 399,11 Punkte ebenfalls nur leicht. Vorangegangen waren drei Handelstagen in Folge mit deutlichen Kursaufschlägen. Die Schwergewichte zeigten sich mehrheitlich schwächer: So schlossen Mtelekom mit einem Minus von 1,01 Prozent und Mol mit einem Kursabschlag von 0,72 Prozent./dkm/APA/bek/he


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