PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Mittwoch im Einklang mit der internationalen Börsenstimmung erneut mit Aufschlägen geschlossen. Vor dem Hintergrund der sich derzeit ausbreitenden Delta-Variante des Coronavirus findet an den Börsen seit dem verlustreichen Montag ein Kräftemessen zwischen den Bullen und Bären statt.
Während die eine Seite die Sorgen vor neuen Maßnahmen als überzogen bezeichnet, befürchten pessimistischere Stimmen weitere Beschränkungen, die sich auf die Konjunkturerholung auswirken könnten.
Auch Inflationssorgen bleiben ein Themenschwerpunkt, bevor am Donnerstag die Europäische Zentralbank (EZB) ihre geldpolitischen Entscheidungen bekannt geben wird.
Hinsichtlich regionaler Konjunkturdaten wurden in Polen die für Juni erhobenen Einzelhandelsumsätze veröffentlicht. Sie fielen im Rahmen der Erwartungen aus. Insbesondere der Verkauf von Treibstoffen stieg aufgrund der steigenden Mobilität. Zudem erhöhte sich auch der Absatz von Textilwaren.
An der Warschauer Börse kletterte der Wig-20
Aber auch im Bankensektor wurden starke Aktiengewinne verbucht. Die Titel der Santander Bank Polska gewannen 4,69 Prozent. Alior stiegen um 6,41 Prozent. Pekao verteuerten sich um 3,40 Prozent. PKO Bank Polski legten um 3,15 Prozent zu.
Der tschechische Leitindex PX
In Budapest verbuchte der Bux einen Aufschlag von 0,55 Prozent auf 47 882,56 Punkte. Die größten Zugewinne unter den Index-Schwergewichten verzeichneten Mol mit plus 2,08 Prozent. Gedeon Richter gewannen 0,79 Prozent. Dagegen gaben OTP um 0,31 Prozent nach und MTelekom
In Moskau rückte der russische RTS-Index
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