Osteuropa auf einem Globus (Symbolbild).
Freitag, 08.02.2013 19:51 von | Aufrufe: 156

Aktien Osteuropa Schluss: Budapest und Moskau schwächer - Warschau, Prag im Plus

Osteuropa auf einem Globus (Symbolbild). © Juanmonino / E+ / Getty Images http://www.gettyimages.de/

BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte haben am Freitag keine einheitliche Richtung gefunden. Die Börsen in Prag und Warschau konnten im Kielwasser des international besseren Börsenumfelds zulegen, Moskau und Budapest gaben aber nach.

In Budapest verlorder Bux 0,42 Prozent auf 19.023,39 Zähler. Damit ergibt sich ein Wochenminus von 1,73 Prozent. Vor allem die Kursverluste des Schwergewichtes Mol drückten auf den Leitindex. Das Energieunternehmen Dana Gas aus Abu Dhabi hat nach dem Auslaufen einer Sperrfrist laut Agenturberichten 1,674 Millionen Mol-Aktien zu je 17.515 Ungarischen Forint verkauft. Bei sehr hohem Handelsvolumen sackten Mol um 5,04 Prozent auf 17.600 Forint ab. Für die verbleibenden 1,486 Millionen Papiere wurde eine weitere Sperrfrist von 3 Monaten vereinbart. OTP Bank zogen dagegen nach einem positiven Analystenkommentar um 4,14 Prozent auf 4.671 Forint an.

Der PX erholte sich in Prag um 0,81 Prozent auf 994,13 Punkte. In der Woche verlor der Index dennoch 2,23 Prozent. Ungeachtet verhaltener Arbeitsmarktdaten legte der Aktienindex nach der jüngsten Talfahrt im positives internationale Börsenumfeld zu. Die Arbeitslosigkeit in Tschechien hatte dem Arbeitsministerium zufolge im Januar bei 8,0 Prozent gelegen. Deutlich zulegen konnte das Schwergewicht Erste Group mit plus 3,05 Prozent auf 587,40 Kronen. Die Titel des Branchenkollegen Komercni Banka erhöhten sich um 0,24 Prozent auf 3.788,0 Kronen. Im Energiebereich gewannen Ceske Energeticke Zavody (CEZ) 1,63 Prozent auf 628,0 Kronen.

Der Warschauer Leitindex Wig-20 gewann 1,13 Prozent auf 2.495,42 Punkte. Im Wochenvergleich verlor der Index trotzdem 0,15 Prozent. Der breiter gefasste Wig stieg am Freitag um 0,89 Prozent auf 46.741,54 Zähler. Bank Zachodni verbuchten ein Kursplus von 3,05 Prozent. Die Analysten der Deutschen Bank hatten den Titel auf "Buy" hochgestuft. BRE Bank-Aktien gingen dagegen mit minus 0,15 Prozent in das Wochenende. Das Finanzhaus hatte im vierten Quartal die Analystenerwartungen etwas übertroffen und will 33 Prozent des Gewinns als Dividende ausschütten. Die Analysten von KBC Securities bewerteten dies positiv. PZU legten um 2,08 Prozent zu. Ein Investmentfonds hatte den Anteil an dem Versicherungsunternehmen auf mehr als fünf Prozent erhöht.

Der russische RTS-Interfax-Index verlor 0,33 Prozent auf 1.590,13 Punkte. Im Vergleich zur Vorwoche gab der Index um 2,34 Prozent nach./ste/APA/fat/he


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